April 20, 2022

Fashion Revolution Week: Näher:innen bekommen Trinkgeld von Kund:innen

  • Fashion Revolution Week: 18. bis 24. April
  • 9. Jahrestag des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch
  • AIRPAQ subventioniert Trinkgeld: Rabatt auf Produkte
  • Kund:innen können freiwillig Trinkgeld für Näher:innen spenden
 
Die Fashion Revolution Week steht für Transparenz in der Modeindustrie. Die Entwicklung soll weg von „Fast Fashion“ und „Wegwerfkleidung“ hin zu mehr Wertschätzung für das Handwerk, nachhaltige Herstellungsweisen und vor allem für die Menschen hinter den Produkten.
 
Auch das Kölner Startup AIRPAQ steht für Transparenz. Die nachhaltigen Upcycling-Rucksäcke werden fair in Europa produziert. Mit den Näher:innen vor Ort arbeiten die beiden Gründer eng zusammen. In dieser Woche soll der komplette Shop Bühne für das Produktionsteam sein. Auf der Webseite des Unternehmens werden Blicke hinter die Kulissen der Produktion gegeben, die Näher:innen sind Models für die verschiedenen Produkte.
 
Seit mittlerweile neun Jahren machen zahlreiche Firmen in dieser Woche auf die Ausbeutung von Menschen und Umwelt durch die Modeindustrie aufmerksam. Noch immer sind in der globalen Modeindustrie inhumane Arbeitsbedingungen, ungleiche Gewinnverteilung und Machtverhältnisse vielerorts Standard.
 
Eine nachhaltige Veränderung der Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie kann nicht ohne die Konsument:innen stattfinden. Nur wenn es keinen Markt mehr mit menschenunwürdig hergestellten Produkten gibt, müssen auch entsprechende Firmen etwas ändern.
 
Deshalb gibt es bei AIRPAQ im Rahmen der Fashion Revolution Week nicht nur 15 % Rabatt auf alle Produkte, Kund:innen können zusätzlich ein Trinkgeld für die Näher:innen spenden. Es ist ein viel stärkeres Signal, wenn das Trinkgeld von den Kund:innen direkt und freiwillig kommt.
 
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Über Airpaq:
„Upcycling bedeutet Wertschätzung für unseren Planeten.“ Unter diesem Motto stellt das Kölner Startup Airpaq unter fairen Bedingungen innerhalb der EU nachhaltige Rucksäcke und Accessoires aus Autoschrott her. Sie verwenden dazu Airbag-Ausschussware aus der Autoindustrie sowie Sitzgurte und Gurtschlösser vom Schrottplatz. Ihr Ziel ist es, einen kreativen und bedachten Umgang mit den kostbaren und knappen Ressourcen unseres Planeten zu fördern.
 
Pressekontakt:
Maya Kraatz
PR und Marketing
presse@airpaq.de
 
Firmensitz und Rechnungen:
Airpaq UG
Im Rabengrund 7
50997 Köln
 
Büro:
Wilhelm-Mauser-Str 14-16
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